wir heißen Sie herzlich willkommen bei AWO AKTIV und freuen uns, dass Sie mehr über uns und unser Konzept erfahren möchten. Gerne möchten wir Ihnen deshalb unsere Philosophie näher bringen.

Beweggründe

Viele Menschen mit Handycap haben in der heutigen Zeit nur wenig Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt, da Arbeitsangebote für diese Zielgruppe nicht im ausreichenden Maße zur Verfügung stehen. Unsere integrative Einrichtung AWO AKTIV in Aschaffenburg leistet einen wichtigen Beitrag, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen die im Sinne des §99 SGB IX i.V.m. §53 SGB XII i.V.m. §§1-3 der Eingliederungshilfe-Verordnung gehörten am Arbeitsleben teilhaben können. Wir bieten ihnen für drei Stunden täglich eine sinnvolle, dem allgemeinen Arbeitsmarkt nahe Zuverdienstmöglichkeit.

Die Arbeit bei AWO AKTIV

• verhilft Menschen, ihren Alltag und ihr Leben (neu) zu strukturieren.
• befähigt Menschen, ihre körperlichen, sozialen und psychischen Fähigkeiten zu erproben und einzubringen.    
• leistet einen wichtigen Beitrag zur Rückfallverhütung.
• ermöglicht die Stabilisierung und Verbesserung des Gesundheitszustandes der Menschen.
• steigert das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden.

Eine psychische Erkrankung verändert das Leben der Betroffenen oft ganz plötzlich - dann ist es wichtig, rechzeitig zu handeln.

Wir nehmen auf die besonderen Bedürfnisse jedes Miatbeitenden Rücksicht, daher stellen wir Tätigkeiten zur Verfügung, die ihren individuellen Leistungsmöglichkeiten entsprechen. Leistungseinschränkungen werden durch Anleitung, Assistenz und individuelle Hilfsmittel soweit wie möglich kompensiert. Wir begleiten unsere Mitarbieter*innen mit einem ressourcenorientierten Ansatz, daher stehen die Kompetenzen und Fähigkeiten der*des Einzelnen im Vordergrund.

Die individuellen Leistungsmöglichkeiten werden gestärkt und mit den Arbeitsanforderungen in Einklang gebracht.

Durch die Ausübung von Dienstleistungen außer Haus leisten wir zudem einen Beitrag für die gesellschaftliche Wahrnehmung und Akzeptanz von psychischen Erkrankungen und wirken damit der Ausgrenzung betroffener Menschen entgegen. 

Der Umgang mit der eigenen Erkrankung gehört unserer Überzeugung nach zu den Schlüsselfaktoren des seelischen und körperlichen Wohlbefindens - nicht selten lässt sich dadurch sogar die Rückkehr in die Psychiatrie vermeiden.

Mit der Motivation zur Teilnahme am Arbeiten in der Gemeinschaft, der Förderung der Selbstständigkeit, sinnvollen Tagesstrukturen und Freizeitbeschäftigungen tragen wir maßgeblich zu diesen Zielen bei - und helfen damit, die Lebensqualität der Erkrankten zu verbessern.